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Glossar der Schuldnerberatung: Wichtige Begriffe einfach erklärt

Willkommen in unserem Glossar! Hier findest du einfache und verständliche Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen rund um das Thema Schuldnerberatung. Von A wie „Antrag auf Restschuldbefreiungh“ bis Z wie „Zwangsversteigerung“ - unser Glossar hilft dir, komplexe Themen besser zu verstehen und sicherer Entscheidungen zu treffen.

  1. A

    • Abzahlung

      Eine Abzahlung bezeichnet die regelmäßige Rückzahlung eines Darlehens oder einer Schuld in festgelegten Raten. Dabei wird ein Teil der Schulden beglichen, während die restlichen Beträge offen bleiben. Abzahlungen helfen, die finanzielle Belastung zu verteilen.

    • Annuitätendarlehen

      Bei einem Annuitätendarlehen zahlt der Schuldner gleichbleibende Raten, die sich aus einem Tilgungs- und einem Zinsanteil zusammensetzen. Die konstante Höhe der Raten bietet Planungssicherheit.

    • Antrag auf Restschuldbefreiung

      Dieser Antrag wird im Insolvenzverfahren gestellt, um nach der Wohlverhaltensphase von den verbleibenden Schulden befreit zu werden. Er ist ein essenzieller Schritt, um finanzielle Freiheit wiederzuerlangen.

    • Armut

      Armut beschreibt eine Situation, in der Menschen ihre Grundbedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft oder Kleidung nicht decken können. In der Schuldnerberatung wird Armut oft als Ursache oder Folge von Schulden analysiert.

    • Aufschub

      Ein Aufschub ist eine vertragliche oder gerichtliche Vereinbarung, die es Schuldnern ermöglicht, Zahlungen zu einem späteren Zeitpunkt zu leisten. Dies kann bei unvorhergesehenen Umständen wie Arbeitslosigkeit sinnvoll sein.

  2. B

    • Bankrott

      Bankrott beschreibt die Zahlungsunfähigkeit einer Person oder eines Unternehmens. Dies ist oft die Folge einer Überschuldung und kann ein Insolvenzverfahren auslösen.

    • Beratungsgespräch

      Das Beratungsgespräch ist ein erster Schritt in der Schuldnerberatung. Dabei werden die finanzielle Lage, Einkommensquellen und Schulden des Klienten analysiert. Ziel ist es, eine Strategie zur Schuldentilgung zu entwickeln.

    • Bonitätsprüfung

      Die Bonitätsprüfung bewertet die Kreditwürdigkeit einer Person. Banken und Gläubiger nutzen sie, um das Risiko eines Zahlungsausfalls zu minimieren. Eine schlechte Bonität kann den Zugang zu Krediten erschweren.

    • Budgetplan

      Ein Budgetplan ist ein zentrales Instrument in der Schuldnerberatung. Er hilft dabei, Einnahmen und Ausgaben zu erfassen, um finanzielle Überschüsse für die Schuldentilgung zu schaffen.

    • Bürgschaft

      Eine Bürgschaft ist eine rechtliche Vereinbarung, bei der eine dritte Person sich verpflichtet, die Schulden des Hauptschuldners zu übernehmen, falls dieser nicht zahlen kann. Sie ist häufig mit Risiken für den Bürgen verbunden.

  3. C

    • Cashflow

      Der Cashflow beschreibt den Nettogeldfluss einer Person oder eines Unternehmens. In der Schuldnerberatung wird der Cashflow analysiert, um finanzielle Überschüsse oder Defizite zu identifizieren und Lösungsstrategien zu entwickeln.

    • Charta der Schuldnerberatung

      Eine Charta ist ein Kodex, der Standards und Prinzipien für Schuldnerberatungen festlegt. Sie dient als Leitfaden für ethisches und professionelles Handeln im Umgang mit Klienten und Gläubigern.

    • Clearingstelle

      Eine Clearingstelle vermittelt zwischen Schuldnern und Gläubigern, um Streitigkeiten zu klären oder Zahlungsvereinbarungen zu treffen. Sie spielt eine zentrale Rolle bei außergerichtlichen Einigungen.

    • Creditreform

      Creditreform ist eine Organisation, die Informationen zur Kreditwürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen bereitstellt. In der Schuldnerberatung können solche Informationen helfen, die finanzielle Situation eines Klienten zu bewerten.

    • Crowdlending

      Crowdlending ist eine Form der Kreditvergabe, bei der Privatpersonen oder Unternehmen Geld von einer Vielzahl von Investoren leihen. In der Schuldnerberatung ist Vorsicht geboten, da die Rückzahlungsbedingungen oft streng sind.

  4. D

    • Dauerauftrag

      Ein Dauerauftrag ist eine regelmäßige Überweisung eines festen Betrags an einen Empfänger. Er wird häufig in der Budgetplanung eingesetzt, um Verbindlichkeiten wie Miete oder Kreditraten pünktlich zu begleichen.

    • Delkredere

      Delkredere bezeichnet die Haftung eines Kreditgebers oder einer dritten Partei für die Zahlungsfähigkeit eines Schuldners. In der Schuldnerberatung ist dies ein wichtiger Begriff, wenn es um Sicherheiten und Bürgschaften geht.

    • Dispo-Kredit

      Der Dispo-Kredit ist eine kurzfristige Kreditlinie, die ein Bankkunde über sein Girokonto in Anspruch nehmen kann. Die Zinsen sind oft sehr hoch, weshalb eine langfristige Nutzung in der Schuldnerberatung kritisch betrachtet wird.

    • Doppelzahlung

      Doppelzahlungen entstehen, wenn ein Schuldner versehentlich denselben Betrag mehrmals zahlt. Schuldnerberater helfen, solche Überzahlungen zu erkennen und Rückforderungen zu stellen.

    • Druck durch Gläubiger

      Gläubiger üben häufig Druck auf Schuldner aus, beispielsweise durch Mahnungen oder Inkassobüros. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob der Druck rechtlich zulässig ist und wie Schuldner sich schützen können.

  5. E

    • Effektenpfändung

      Die Effektenpfändung ist die Pfändung von Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen. In der Schuldnerberatung wird geprüft, wie solche Vermögenswerte eingesetzt werden können, um Schulden zu reduzieren.

    • Einigungsversuch

      Ein Einigungsversuch ist ein außergerichtliches Verfahren, bei dem Schuldner und Gläubiger versuchen, eine Einigung über die Rückzahlung der Schulden zu erzielen. Dieser Schritt wird oft als Alternative zur Privatinsolvenz genutzt.

    • Einkommenspfändung

      Die Einkommenspfändung ist eine Maßnahme, bei der Gläubiger direkt auf das Einkommen des Schuldners zugreifen, um offene Forderungen zu begleichen. Schuldnerberater prüfen, ob die Pfändung rechtmäßig ist und helfen, den Pfändungsfreibetrag zu sichern.

    • Erlass von Schulden

      Ein Schuldenerlass ist eine Vereinbarung, bei der Gläubiger auf einen Teil der Forderungen verzichten. Dies wird oft bei Überschuldung oder in einem Insolvenzverfahren angestrebt.

    • Existenzminimum

      Das Existenzminimum ist der Betrag, der einem Schuldner nach Abzug von Schulden oder Pfändungen mindestens verbleiben muss, um grundlegende Lebenshaltungskosten zu decken. In der Schuldnerberatung wird darauf geachtet, dass dieser Betrag eingehalten wird.

  6. F

    • Fälligkeit

      Die Fälligkeit gibt den Zeitpunkt an, zu dem eine Schuld oder eine Zahlung geleistet werden muss. In der Schuldnerberatung wird geprüft, welche Verpflichtungen bereits überfällig sind, um Zahlungsausfälle zu vermeiden.

    • Finanzplan

      Ein Finanzplan ist ein Überblick über Einnahmen und Ausgaben. In der Schuldnerberatung wird er genutzt, um Schulden zu reduzieren und finanzielle Stabilität wiederherzustellen.

    • Forderungsmanagement

      Forderungsmanagement umfasst Maßnahmen, um offene Forderungen einzutreiben. In der Schuldnerberatung wird oft zwischen Schuldner und Gläubiger vermittelt, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

    • Freibetrag

      Der Freibetrag ist ein gesetzlich festgelegter Betrag, der nicht gepfändet werden darf, um das Existenzminimum des Schuldners zu sichern. Er ist essenziell für die Sicherung des Lebensunterhalts.

    • Fristsetzung

      Eine Fristsetzung ist die Angabe eines Zeitraums, innerhalb dessen eine Forderung beglichen werden muss. Sie ist rechtlich bindend und dient in der Schuldnerberatung als Grundlage für Verhandlungen mit Gläubigern.

  7. G

    • Gerichtliches Mahnverfahren

      Das gerichtliche Mahnverfahren ist ein rechtlicher Weg, um offene Forderungen durchzusetzen. Schuldnerberater helfen Klienten, solche Verfahren zu verstehen und mögliche Einwände geltend zu machen.

    • Gesamtschuldner

      Gesamtschuldner sind mehrere Personen, die gemeinsam für eine Schuld haften. In der Schuldnerberatung wird geklärt, wie die Haftung aufgeteilt wird und welche Rechte und Pflichten die Schuldner haben.

    • Girokonto

      Ein Girokonto ist ein Basiskonto für den Zahlungsverkehr. In der Schuldnerberatung wird oft ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) eingerichtet, um den Zugriff der Gläubiger auf das Guthaben zu begrenzen.

    • Gläubigerverhandlung

      Die Gläubigerverhandlung ist ein zentraler Bestandteil der Schuldnerberatung. Ziel ist es, Zahlungsvereinbarungen zu treffen oder einen Teil der Schulden erlassen zu bekommen.

    • Grundschuld

      Eine Grundschuld ist ein Sicherungsrecht an einer Immobilie, das als Sicherheit für Kredite dient. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob eine Verwertung der Immobilie notwendig ist, um Schulden zu tilgen.

  8. H

    • Haftungsübernahme

      Die Haftungsübernahme bedeutet, dass eine Person für die Schulden eines anderen haftet. In der Schuldnerberatung wird darauf geachtet, welche rechtlichen und finanziellen Konsequenzen damit verbunden sind.

    • Hartz IV

      Hartz IV, auch Arbeitslosengeld II genannt, ist eine staatliche Sozialleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts. In der Schuldnerberatung wird geprüft, wie Klienten trotz Schulden ihre Ansprüche wahren können.

    • Haushaltsbuch

      Ein Haushaltsbuch ist ein Instrument zur Aufzeichnung von Einnahmen und Ausgaben. In der Schuldnerberatung wird es eingesetzt, um finanzielle Disziplin zu fördern und Einsparpotenziale zu identifizieren.

    • Haushaltsplan

      Ein Haushaltsplan ist eine detaillierte Übersicht über monatliche Einnahmen und Ausgaben. Er ist ein zentraler Baustein der Schuldnerberatung, um finanzielle Stabilität zu schaffen.

    • Hypothek

      Eine Hypothek ist ein Grundpfandrecht, das zur Absicherung eines Kredits dient. Sie wird in der Schuldnerberatung oft als mögliche Option zur Entschuldung oder Umschuldung geprüft.

  9. I

    • Immobilienschuld

      Immobilienschulden entstehen durch die Finanzierung von Immobilien. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob eine Immobilie verkauft oder refinanziert werden kann, um Schulden zu begleichen.

    • Individualvereinbarung

      Eine Individualvereinbarung ist eine maßgeschneiderte Lösung zwischen Schuldner und Gläubiger, bei der flexible Zahlungsbedingungen festgelegt werden. Diese Vereinbarung wird häufig in der Schuldnerberatung angestrebt, um eine gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden.

    • Inkassounternehmen

      Ein Inkassounternehmen ist eine Firma, die von Gläubigern beauftragt wird, ausstehende Forderungen einzutreiben. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob Forderungen rechtmäßig sind und wie auf Inkassoschreiben reagiert werden sollte.

    • Insolvenzverfahren

      Das Insolvenzverfahren ist ein rechtliches Verfahren, das darauf abzielt, die Schulden eines zahlungsunfähigen Schuldners zu regeln. Es kann in einer Restschuldbefreiung enden und gibt dem Schuldner die Chance auf einen finanziellen Neuanfang.

    • Insolvenzverwalter

      Der Insolvenzverwalter ist eine neutrale Person, die das Vermögen des Schuldners während des Insolvenzverfahrens verwaltet. Er ist für die Verwertung von Vermögenswerten und die Befriedigung der Gläubiger zuständig.

  10. J

    • Jahresabrechnung

      Eine Jahresabrechnung ist ein Dokument, das alle Einnahmen und Ausgaben eines Haushalts oder Unternehmens innerhalb eines Jahres zusammenfasst. In der Schuldnerberatung dient sie zur Analyse der finanziellen Situation und zur Budgetplanung.

    • Jobverlust

      Der Verlust des Arbeitsplatzes ist eine der häufigsten Ursachen für Schulden. In der Schuldnerberatung wird geprüft, welche Sozialleistungen verfügbar sind und wie die finanzielle Situation stabilisiert werden kann.

    • Joint Venture

      Ein Joint Venture ist eine geschäftliche Kooperation, bei der zwei Parteien gemeinsame Projekte finanzieren. In der Schuldnerberatung können Risiken solcher Partnerschaften thematisiert werden, insbesondere wenn Schulden entstehen.

    • Jugendverschuldung

      Jugendverschuldung bezeichnet Schulden, die von jungen Menschen durch Handyverträge, Konsumkredite oder ähnliche Verpflichtungen entstehen. In der Schuldnerberatung wird darauf hingearbeitet, Schulden frühzeitig zu vermeiden und finanzielle Bildung zu fördern.

    • Juristische Person

      Eine juristische Person ist eine Organisation wie ein Unternehmen oder ein Verein, die rechtlich selbstständig Schulden eingehen kann. In der Schuldnerberatung werden Schulden von juristischen Personen anders behandelt als die von Privatpersonen.

  11. K

    • Kautionsrückzahlung

      Die Kautionsrückzahlung ist ein häufiger Streitpunkt bei Mietverhältnissen. Schuldnerberater unterstützen dabei, unberechtigte Einbehalte der Kaution zu vermeiden und Rückforderungen durchzusetzen.

    • Konsumentenkredit

      Ein Konsumentenkredit wird häufig zur Finanzierung von Konsumgütern wie Autos oder Möbeln aufgenommen. In der Schuldnerberatung wird überprüft, ob solche Kredite sinnvoll sind oder umgeschuldet werden können.

    • Kontopfändung

      Eine Kontopfändung ist eine Zwangsvollstreckungsmaßnahme, bei der Gläubiger auf das Bankkonto des Schuldners zugreifen. Schuldnerberater helfen, ein Pfändungsschutzkonto einzurichten, um das Existenzminimum zu sichern.

    • Kreditwürdigkeit

      Die Kreditwürdigkeit beschreibt die Fähigkeit einer Person oder eines Unternehmens, finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Eine niedrige Kreditwürdigkeit erschwert die Aufnahme von Krediten und wird in der Schuldnerberatung analysiert.

    • Kündigung von Verträgen

      Eine Kündigung von Verträgen ist oft eine Maßnahme, um laufende Kosten zu reduzieren. In der Schuldnerberatung wird geprüft, welche Verträge rechtzeitig gekündigt werden sollten, um Schuldenabbau zu fördern.

  12. L

    • Lastschrift

      Eine Lastschrift ist ein automatischer Zahlungseinzug durch einen Gläubiger. In der Schuldnerberatung wird oft empfohlen, unnötige Lastschriften zu stoppen, um finanzielle Kontrolle zurückzugewinnen.

    • Laufzeitverlängerung

      Eine Laufzeitverlängerung eines Kredits wird häufig verhandelt, um die monatlichen Raten zu reduzieren. In der Schuldnerberatung wird dies als Mittel zur Entlastung des Schuldners genutzt, kann jedoch die Gesamtkosten erhöhen.

    • Leistungsfähigkeit

      Die Leistungsfähigkeit beschreibt die finanzielle und wirtschaftliche Fähigkeit eines Schuldners, seine Schulden zurückzuzahlen. Sie ist ein zentrales Kriterium in der Schuldnerberatung und wird detailliert analysiert, um realistische Rückzahlungspläne zu erstellen.

    • Liquidation

      Die Liquidation bezeichnet die Auflösung eines Unternehmens oder einer Vermögensmasse, bei der alle Vermögenswerte verkauft werden, um offene Schulden zu begleichen. In der Schuldnerberatung kann dies als letzte Maßnahme vorgeschlagen werden, um Gläubiger zufrieden zu stellen.

    • Lohnpfändung

      Eine Lohnpfändung ist eine Zwangsvollstreckungsmaßnahme, bei der ein Teil des Einkommens direkt an den Gläubiger überwiesen wird. Schuldnerberater helfen, die Pfändungsgrenzen einzuhalten und mögliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

  13. M

    • Mahnbescheid

      Ein Mahnbescheid ist eine gerichtliche Aufforderung zur Zahlung offener Schulden. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob der Bescheid gerechtfertigt ist und wie gegebenenfalls Einspruch eingelegt werden kann.

    • Mediation

      Mediation ist eine Methode der Konfliktlösung, bei der ein neutraler Dritter zwischen Schuldnern und Gläubigern vermittelt. Ziel ist es, eine einvernehmliche Lösung ohne gerichtliche Auseinandersetzung zu finden.

    • Mietschulden

      Mietschulden entstehen, wenn ein Schuldner die Miete nicht zahlen kann. In der Schuldnerberatung wird oft mit Vermietern verhandelt, um Räumungsklagen zu vermeiden und Zahlungspläne zu erstellen.

    • Mindestpfändungsbetrag

      Der Mindestpfändungsbetrag ist der Teil des Einkommens, der laut Gesetz nicht gepfändet werden darf, um das Existenzminimum zu sichern. Schuldnerberater achten darauf, dass dieser Betrag eingehalten wird.

    • Monatsüberschuss

      Ein Monatsüberschuss entsteht, wenn die monatlichen Einnahmen die Ausgaben übersteigen. In der Schuldnerberatung wird dieser Überschuss genutzt, um Schulden schneller abzubauen und finanzielle Rücklagen zu bilden.

  14. N

    • Nachlassregelung

      Die Nachlassregelung betrifft die Schulden, die nach dem Tod eines Schuldners bestehen. Schuldnerberater unterstützen Erben, um Klarheit über die Haftung zu schaffen und gegebenenfalls eine Ausschlagung des Erbes zu prüfen.

    • Nachrangige Forderung

      Eine nachrangige Forderung wird im Insolvenzverfahren erst nach den vorrangigen Forderungen bedient. In der Schuldnerberatung wird geklärt, welche Forderungen priorisiert behandelt werden müssen.

    • Negativmerkmal

      Ein Negativmerkmal in der SCHUFA oder anderen Datenbanken weist auf Zahlungsprobleme hin. In der Schuldnerberatung wird darauf hingearbeitet, solche Einträge zu bereinigen und die Bonität des Klienten zu verbessern.

    • Nettogehalt

      Das Nettogehalt ist das Einkommen eines Schuldners nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Berechnung der Rückzahlungsfähigkeit und des Pfändungsfreibetrags.

    • Neuverschuldung

      Neuverschuldung tritt ein, wenn ein Schuldner zusätzliche Schulden aufnimmt, um bestehende zu begleichen. Schuldnerberater arbeiten daran, dies zu verhindern und nachhaltige Lösungen zu finden.

  15. O

    • Obdachlosigkeit

      Obdachlosigkeit ist oft eine Folge von Überschuldung und Mietschulden. In der Schuldnerberatung wird daran gearbeitet, Wohnraum zu sichern und drohende Räumungen zu verhindern.

    • Obligation

      Eine Obligation ist eine Schuldverschreibung, die zur Finanzierung von Projekten oder Unternehmen dient. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob solche Verbindlichkeiten zu einer Überschuldung beitragen.

    • Offenlegung der Finanzen

      In der Schuldnerberatung müssen Schuldner ihre finanzielle Situation offenlegen, einschließlich aller Schulden, Einkommen und Vermögenswerte. Dies ist notwendig, um realistische Rückzahlungspläne zu erstellen und das Vertrauen der Gläubiger zu gewinnen.

    • Optionsrecht

      Das Optionsrecht erlaubt es, in einem Vertrag bestimmte Rechte auszuüben, z. B. den Kauf einer Immobilie zu einem festgelegten Preis. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob solche Optionen finanzielle Risiken bergen.

    • Ordnungsgeld

      Ein Ordnungsgeld kann verhängt werden, wenn ein Schuldner gerichtliche Auflagen nicht erfüllt. Schuldnerberater helfen dabei, solche Maßnahmen zu vermeiden, indem sie die Klienten bei der Einhaltung von Fristen und Vorgaben unterstützen.

  16. P

    • Pfändungsfreigrenze

      Die Pfändungsfreigrenze ist der Betrag, der einem Schuldner nach einer Pfändung verbleiben muss. Sie richtet sich nach gesetzlichen Vorgaben und wird regelmäßig angepasst. Schuldnerberater helfen, diesen Freibetrag geltend zu machen.

    • Pfändungsschutzkonto (P-Konto)

      Ein Pfändungsschutzkonto ist ein spezielles Girokonto, das einen festgelegten Freibetrag vor Pfändungen schützt. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Schuldnerberatung, um das Existenzminimum des Schuldners zu sichern und laufende Kosten wie Miete oder Lebensmittel zu decken.

    • Privatinsolvenz

      Die Privatinsolvenz ist ein Verfahren für überschuldete Privatpersonen, bei dem nach einer Wohlverhaltensphase eine Restschuldbefreiung möglich ist. In der Schuldnerberatung wird dieser Weg oft als letzter Ausweg vorgeschlagen, wenn keine außergerichtliche Einigung möglich ist.

    • Prolongation

      Eine Prolongation bezeichnet die Verlängerung der Laufzeit eines Kredits. In der Schuldnerberatung wird dies oft als Mittel genutzt, um die monatlichen Raten zu senken und die finanzielle Belastung zu verringern, wobei jedoch höhere Gesamtkosten entstehen können.

    • Prozesskostenhilfe

      Prozesskostenhilfe ist eine staatliche Unterstützung, die Schuldnern gewährt wird, um die Kosten eines gerichtlichen Verfahrens zu decken, wenn sie sich diese nicht leisten können. Schuldnerberater helfen bei der Beantragung dieser finanziellen Unterstützung.

  17. Q

    • Qualifizierter Mahnbescheid

      Ein qualifizierter Mahnbescheid ist eine gerichtliche Aufforderung zur Zahlung, die mit zusätzlichen rechtlichen Maßnahmen wie einer Pfändung verbunden sein kann. Schuldnerberater prüfen, wie auf solche Bescheide am besten reagiert werden kann.

    • Qualitätsstandard

      In der Schuldnerberatung sind Qualitätsstandards wichtig, um sicherzustellen, dass Klienten professionell und ethisch korrekt beraten werden. Diese Standards legen Leitlinien für die Arbeit der Berater fest und schützen die Interessen der Schuldner.

    • Quittung

      Eine Quittung ist ein Beleg für die erfolgte Zahlung einer Schuld. In der Schuldnerberatung wird Schuldnern geraten, alle Quittungen aufzubewahren, um Nachweise für geleistete Zahlungen zu haben und Doppelzahlungen zu vermeiden.

    • Quotenregelung

      Die Quotenregelung beschreibt eine Vereinbarung, bei der Gläubiger nur einen prozentualen Anteil ihrer Forderungen erhalten. Diese Methode wird oft in Insolvenzverfahren genutzt, um die Schulden zu reduzieren und den Schuldner zu entlasten.

    • Quotenvergleich

      Ein Quotenvergleich ist eine Verhandlung mit Gläubigern, bei der eine Teilzahlung als vollständige Schuldentilgung akzeptiert wird. Diese Methode wird häufig in der Schuldnerberatung genutzt, um Schulden außergerichtlich zu reduzieren.

  18. R

    • Räumungsklage

      Eine Räumungsklage wird von Vermietern eingereicht, wenn Mieter ihre Mietzahlungen nicht leisten. Schuldnerberater helfen dabei, Mietschulden zu klären und eine Räumung zu verhindern, indem sie Zahlungspläne vorschlagen oder Verhandlungen mit Vermietern führen.

    • Ratenzahlung

      Eine Ratenzahlung ist eine Methode, Schulden in kleinen, regelmäßigen Beträgen zurückzuzahlen. Sie wird in der Schuldnerberatung häufig als Lösung angeboten, um die finanzielle Belastung des Schuldners zu reduzieren.

    • Refinanzierung

      Refinanzierung beschreibt die Aufnahme eines neuen Kredits, um bestehende Schulden mit ungünstigen Konditionen abzulösen. Schuldnerberater prüfen, ob eine Refinanzierung sinnvoll ist und wie sie zur Reduzierung der monatlichen Belastung beitragen kann.

    • Restschuldbefreiung

      Die Restschuldbefreiung ist der letzte Schritt im Insolvenzverfahren, bei dem der Schuldner von seinen verbleibenden Schulden befreit wird. Sie ist ein zentraler Punkt in der Schuldnerberatung und ermöglicht einen finanziellen Neustart.

    • Rückzahlungsvereinbarung

      Eine Rückzahlungsvereinbarung ist eine schriftliche Absprache zwischen Schuldner und Gläubiger, in der die Modalitäten zur Begleichung der Schulden festgelegt werden. Sie wird oft in der Schuldnerberatung ausgearbeitet, um gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

  19. S

    • Schufa-Eintrag

      Ein negativer Schufa-Eintrag zeigt Zahlungsprobleme oder Vertragsverstöße eines Schuldners. In der Schuldnerberatung wird daran gearbeitet, solche Einträge zu klären oder zu bereinigen, um die Bonität wiederherzustellen.

    • Schuldanerkenntnis

      Ein Schuldanerkenntnis ist eine schriftliche Erklärung, in der der Schuldner seine Schulden anerkennt. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob solche Anerkenntnisse gerechtfertigt und sinnvoll sind, da sie rechtlich bindend sind.

    • Schuldenschnitt

      Der Schuldenschnitt ist eine Vereinbarung, bei der Gläubiger auf einen Teil der Schulden verzichten. Dies wird oft in außergerichtlichen Einigungen oder Insolvenzverfahren genutzt, um dem Schuldner eine Perspektive für einen finanziellen Neuanfang zu geben.

    • Sozialleistungen

      Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld oder Wohngeld können Schuldnern helfen, ihren Lebensunterhalt zu sichern. In der Schuldnerberatung wird geprüft, welche Leistungen in Anspruch genommen werden können, um Schulden zu vermeiden oder zu reduzieren.

    • Stundung

      Eine Stundung ist eine Vereinbarung zwischen Schuldner und Gläubiger, bei der die Fälligkeit einer Zahlung aufgeschoben wird. In der Schuldnerberatung wird oft eine Stundung verhandelt, um dem Schuldner finanzielle Entlastung zu verschaffen.

  20. T

    • Taschengeldregelung

      Die Taschengeldregelung ist eine Vereinbarung im Insolvenzverfahren, bei der dem Schuldner ein bestimmter Betrag für den persönlichen Bedarf verbleibt. Schuldnerberater helfen, diese Regelung zu beantragen und durchzusetzen.

    • Teilzahlungsvereinbarung

      Eine Teilzahlungsvereinbarung ermöglicht es Schuldnern, eine Schuld in mehreren Raten zu begleichen. Sie wird in der Schuldnerberatung häufig als außergerichtliche Lösung zwischen Schuldner und Gläubiger vorgeschlagen.

    • Tilgungsplan

      Ein Tilgungsplan ist eine detaillierte Übersicht über die Rückzahlung von Schulden. Er wird in der Schuldnerberatung erstellt, um realistische Ratenzahlungen zu planen und die Schulden systematisch abzubauen.

    • Titel

      Ein Titel ist ein rechtskräftiges Dokument, das einem Gläubiger das Recht gibt, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen wie Pfändungen durchzuführen. Schuldnerberater prüfen, ob ein Titel korrekt ausgestellt wurde und wie dagegen vorgegangen werden kann.

    • Treuhandkonto

      Ein Treuhandkonto wird oft in Insolvenzverfahren genutzt, um Zahlungen des Schuldners zu verwalten. Schuldnerberater setzen solche Konten ein, um Transparenz gegenüber Gläubigern zu schaffen.

  21. U

    • Überschuldung

      Überschuldung tritt ein, wenn die Verbindlichkeiten eines Schuldners sein Einkommen und Vermögen übersteigen. In der Schuldnerberatung wird nach Lösungen gesucht, wie Schulden reduziert und finanzielle Stabilität wiederhergestellt werden können.

    • Umschuldung

      Eine Umschuldung ist die Ablösung bestehender Kredite durch neue Kredite mit besseren Konditionen. Sie wird in der Schuldnerberatung als Mittel eingesetzt, um Zinsen zu senken und die monatliche Belastung zu verringern.

    • Unpfändbare Gegenstände

      Unpfändbare Gegenstände sind persönliche Gegenstände, die laut Gesetz nicht gepfändet werden dürfen, wie z. B. Kleidung oder Haushaltsgegenstände. Schuldnerberater klären Schuldner über ihre Rechte bezüglich unpfändbarer Gegenstände auf.

    • Unterhaltsanspruch

      Ein Unterhaltsanspruch kann eine finanzielle Verpflichtung darstellen, die zu Schulden führen kann, wenn Zahlungen nicht geleistet werden. In der Schuldnerberatung wird geprüft, wie solche Ansprüche erfüllt werden können, ohne die finanzielle Situation weiter zu belasten.

    • Unterhaltsrückstand

      Unterhaltsrückstände entstehen, wenn Unterhaltszahlungen nicht geleistet werden. In der Schuldnerberatung wird darauf hingearbeitet, diese Rückstände abzubauen und Vereinbarungen mit dem Unterhaltsberechtigten zu treffen.

  22. V

    • Verbraucherinsolvenz

      Die Verbraucherinsolvenz ist ein Verfahren für Privatpersonen, um Schulden zu regulieren. Sie ermöglicht nach einer Wohlverhaltensphase die Restschuldbefreiung und wird in der Schuldnerberatung als Option bei Überschuldung ausführlich erläutert.

    • Vergleich

      Ein Vergleich ist eine außergerichtliche Einigung zwischen Schuldner und Gläubiger, bei der auf einen Teil der Schulden verzichtet wird. In der Schuldnerberatung wird ein Vergleich oft als Alternative zur Insolvenz angestrebt.

    • Verjährung

      Die Verjährung setzt eine Frist, nach deren Ablauf Forderungen nicht mehr durchgesetzt werden können. Schuldnerberater prüfen, ob Forderungen verjährt sind, um unbegründete Zahlungen zu vermeiden.

    • Vermögensauskunft

      Die Vermögensauskunft ist eine Erklärung des Schuldners über sein Vermögen, die im Rahmen von Zwangsvollstreckungen verlangt wird. Schuldnerberater helfen bei der Erstellung und prüfen, welche Angaben notwendig sind.

    • Vollstreckungsbescheid

      Ein Vollstreckungsbescheid erlaubt Gläubigern die Zwangsvollstreckung, z. B. durch Kontopfändung oder Lohnpfändung. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob ein solcher Bescheid rechtlich korrekt ist und wie gegen ihn vorgegangen werden kann.

  23. W

    • Wechselkursrisiko

      Bei Krediten in Fremdwährungen kann ein Wechselkursrisiko entstehen, das die Schuldenhöhe beeinflusst. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob solche Kredite umgeschuldet oder anders abgesichert werden können.

    • Wertermittlung

      Eine Wertermittlung ist die Bewertung von Vermögensgegenständen wie Immobilien oder Fahrzeugen. Sie wird in der Schuldnerberatung genutzt, um festzustellen, welche Werte zur Schuldentilgung eingesetzt werden können.

    • Wiederaufnahme der Zahlungen

      In der Schuldnerberatung bedeutet dies, dass ein Schuldner nach einer Stundung oder Verhandlung wieder mit der Rückzahlung seiner Schulden beginnt. Dies wird sorgfältig geplant, um die finanzielle Stabilität nicht zu gefährden.

    • Wohlverhaltensphase

      Die Wohlverhaltensphase ist ein Zeitraum im Insolvenzverfahren, in dem der Schuldner bestimmte Pflichten erfüllen muss, wie z. B. Einkünfte an den Treuhänder abzuführen. Am Ende der Phase kann eine Restschuldbefreiung erfolgen. Schuldnerberater unterstützen dabei, die Vorgaben einzuhalten.

    • Wohnraumkündigung

      Eine Wohnraumkündigung erfolgt, wenn ein Mieter seinen Mietzahlungen nicht nachkommt. Schuldnerberater arbeiten daran, Räumungsklagen zu verhindern, indem sie mit dem Vermieter eine Einigung erzielen oder Zahlungspläne aufstellen.

  24. X

    • Xenokredit

      Ein Xenokredit ist ein Fremdwährungskredit, der in einer anderen Währung als der Landeswährung aufgenommen wurde. Solche Kredite können aufgrund von Wechselkursschwankungen riskant sein. In der Schuldnerberatung wird das Risiko solcher Kredite sorgfältig analysiert.

    • Zahlungsunfähigkeit

      Zahlungsunfähigkeit beschreibt die Unfähigkeit eines Schuldners, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Schuldnerberater analysieren die Situation, um Maßnahmen wie Ratenzahlungsvereinbarungen oder Insolvenzanträge zu initiieren.

    • Zinssatzanpassung

      Eine Zinssatzanpassung bei variablen Krediten kann die monatliche Belastung erhöhen oder verringern. In der Schuldnerberatung wird geprüft, wie solche Anpassungen die Schuldentilgung beeinflussen und ob eine Umschuldung sinnvoll ist.

    • Zusatzkosten

      Zusatzkosten entstehen durch Verzugszinsen, Mahngebühren oder Inkassokosten. In der Schuldnerberatung wird geprüft, ob diese Kosten berechtigt sind, und es wird versucht, sie zu minimieren oder zu streichen.

    • Zwangsvollstreckung

      Zwangsvollstreckung ist eine Maßnahme, bei der Gläubiger ihre Forderungen zwangsweise eintreiben. Schuldnerberater helfen Schuldnern, ihre Rechte zu wahren und Schutzmaßnahmen wie ein Pfändungsschutzkonto zu nutzen.

  25. Y

    • Jahresabrechnungskredite

      Kredite, die mit einem festen Rückzahlungsplan innerhalb eines Jahres abbezahlt werden. In der Schuldnerberatung wird analysiert, ob diese Kredite finanzielle Schwierigkeiten verursachen oder sinnvoll umstrukturiert werden können.

    • Jahreszinsberechnung

      Die Jahreszinsberechnung gibt an, wie viel Zinsen ein Kreditnehmer innerhalb eines Jahres zahlen muss. Schuldnerberater helfen Schuldnern, diese Kosten zu verstehen und Möglichkeiten zur Reduzierung der Zinslast zu finden.

    • Yield Spread

      Yield Spread ist die Differenz zwischen Zinssätzen von Krediten mit unterschiedlichem Risiko. In der Schuldnerberatung wird geprüft, wie hohe Zinsen die finanzielle Situation des Schuldners belasten und ob Verhandlungen mit Gläubigern möglich sind.

    • Zahlungsaufschub

      Ein Zahlungsaufschub verschafft dem Schuldner mehr Zeit, um finanzielle Mittel für die Begleichung einer Schuld zu sammeln. Schuldnerberater arbeiten daran, solche Vereinbarungen mit Gläubigern zu treffen.

    • Zahlungserinnerung

      Eine Zahlungserinnerung ist eine freundliche Aufforderung eines Gläubigers, eine ausstehende Rechnung zu begleichen. In der Schuldnerberatung wird darauf geachtet, wie auf solche Schreiben reagiert werden sollte, um weitere Mahnkosten zu vermeiden.

  26. Z

    • Zahlungsplan

      Ein Zahlungsplan legt die Raten und Zeiträume für die Rückzahlung einer Schuld fest. Schuldnerberater erstellen solche Pläne, um die finanzielle Belastung des Schuldners zu minimieren und Schulden systematisch abzubauen.

    • Zahlungsverzug

      Zahlungsverzug tritt ein, wenn ein Schuldner fällige Zahlungen nicht leistet. In der Schuldnerberatung wird geprüft, welche rechtlichen Konsequenzen drohen und wie eine Lösung gefunden werden kann.

    • Zinsen

      Zinsen sind die Kosten für geliehenes Geld. In der Schuldnerberatung wird analysiert, wie hohe Zinsen die Schuldenlast beeinflussen und wie diese durch Verhandlungen oder Umschuldungen reduziert werden können.

    • Zwangsversteigerung

      Eine Zwangsversteigerung ist eine Maßnahme zur Verwertung von Immobilien, um Schulden zu begleichen. Schuldnerberater versuchen, solche Situationen zu verhindern, indem sie Verhandlungen mit Gläubigern oder alternative Lösungen wie Umschuldungen vorschlagen.

    • Zweckerklärung

      Eine Zweckerklärung legt fest, wofür ein Kredit oder eine Sicherheit verwendet wird. Schuldnerberater prüfen, ob solche Vereinbarungen rechtlich bindend sind und wie sie die Schuldenstruktur beeinflussen.